Beschattung im Stadtgarten "Ab geht die Lucie!"

KulturPflanzen e.V.

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Projektbeschreibung
Worum geht es in diesem Projekt?

Im öffentlich nutzbaren Stadtgarten "Ab geht die Lucie!", der aktuell wenig Wetterschutz bietet, soll durch die Errichtung einer Pergola eine Beschattung des Spielbereichs geschaffen werden.

Was bewegt das Projekt in der Region?

Der Stadtgarten „Ab geht die Lucie“ ist ein Garten für alle und ein Ort des Handelns. Die Lucie ist ein öffentlich nutzbares und jederzeit zugängliches Experimentierfeld für eine gelebte Nachbarschaft und ein gutes Leben in der Stadt. Der Gemeinschaftsgarten schafft ein Stück Natur in der Stadt, in dem ökologisch nachhaltig gegärtnert wird und dadurch Alternativen zu unserer ressourcenintensiven Konsumgesellschaft vorgelebt werden. Hier gibt es Zeit und Raum für Austausch und Teilhabe von Menschen unterschiedlichen Alters, Herkunfts und Geschlechts.
Konkret finden auf der Lucie neben dem gemeinsamen Gärtnern und gelegentlichen Veranstaltungen auch regelmäßige Umweltbildungsangebote in Form von wöchentlichen Kindergruppen (z.B. Schul-AGs, Hortgruppen) oder einmaligen Workshops statt. Hierfür bietet die Lucie Raum für z.B. Naturbeobachtung oder Gärtnern mit Kindern und natürlich auch Platz zum spielen und Toben.
Die aktuelle Problemlage auf dem Platz besteht darin, dass der Platz bisher wenig Wetterschutz bietet, was sich besonders in Hitzesommern durch das Fehlen von Schatten zeigt. Der Bereich des Sandkasten ist daher an heißen und sonnigen Tagen praktisch nicht nutzbar. Außerdem gibt es bislang nur wenig Infrastruktur für Bewegungsspiele, die auch für etwas ältere Kinder bspw. im Grundschulalter interessant sein könnten.
Um dies zu ändern, würden wir gerne vertikale Steelen auf den Platz stellen lassen, an die bei Bedarf Sonnensegel angebracht werden können. Diese Pergola soll neben der Schatten spendenden Wirkung auf Wunsch der Kinder auch bespielbar sein, weshalb wir außerdem Spielmöglichkeiten in Form von Balancierstämmen o.ä. schaffen möchten.
Ziel dieser Veränderung auf der Lucie ist es, den Platz sowohl durch den entstehenden Schatten, als auch durch die erweiterten Spielmöglichkeiten noch mehr zu einem Aufenthaltsort zum Spielen und Verweilen für Kinder und Familien zu machen.

Warum sollte dieses Projekt unterstützt werden?

Der für alle zugängliche Stadtgarten "Ab geht die Lucie!" ist ein Ort, an dem Jung und Alt verweilen, ein kleines Stück Natur in Mitten der Stadt erleben und mitgestalten kann. Wir möchten dies weiterhin ermöglichen. Die zunehmend häufiger auftretenden Hitzesommer machen es an sonnigen und warmen Tagen jedoch nahezu unmöglich, sich in der Mitte des Platzes und besonders im Sandkasten aufzuhalten. Deshalb möchten wir eine Beschattung der Platzmitte in Form von einer Pergola mit abnehmbarem Sonnensegel errichten. Neben der Beschattung sollen an den vertikalen Steelen der Pergola Spielmöglichkeiten geschaffen werden, die den Platz auch für ältere Kinder attraktiv machen sollen. Die so entstehenden schattigen Plätzchen können so einerseits natürlich von Kindern in der Spielecke genutzt werden, andererseits können sich auf den umliegenden Sitzmöglichkeiten natürlich Menschen allen Alters aufhalten. So würde der Lucie-Flechtmann-Platz auch in heißen Sommern zu einem Ort des Verweilens werden, z.B. auch für Menschen aus dem angrenzenden Pflegeheim, die häufig keine weiten Strecken mehr zurücklegen (können) und vom Grün vor ihrer Haustür profitieren.
Die Pflege und die Gestaltung des Platzes wird zum Großteil ehrenamtlich übernommen. Menschen spenden ihre Zeit, um einen schönen Ort für Alle zu schaffen. Ganz ohne finazielle Mittel geht das jedoch nicht, weswegen insbesondere Größere Projekte auf dem Platz nur mit Hilfe von Geldspenden bzw. Förderung umgesetzt werden können.

Wie wird das Projekt umgesetzt?

Im Vorfeld wurde bereits ein Förderantrag bei der Gemeinschaftsaktion "SpielRäume schaffen" vom Deutschen Kinderhilfswerk e.V. und der Stadtgemeinde Bremen in Höhe von 5000 Euro bewilligt. Diese reichen für die Umsetzung des gesamten Projektes jedoch nicht aus, weshalb wir weitere Gelder einwerben müssen.
Im Folgenden soll eine Firma mit der Installation von vertikalen Steelen, die im Boden verankert werden, beauftragt werden. An diesen Steelen sollen Halterungen für das Einhaken von Sonnensegeln vorhanden sein, wobei mindestens vier Steelen installiert werden müssen, damit eine gewisse Grundfläche beschattet wird. Hinzu kommen Spielmöglichkeiten wie Balancier-Balken oder Taue.
Durch darüber hinaus gehende Gelder wird es uns möglich, die beschattete Fläche zu vergößern, indem weitere Steelen installiert und Sonnensegel angeschafft werden und es wird uns auch möglich, weitere Spielmöglichkeiten installieren zu lassen.
Die Baustelle soll spätestens im Dezember 2022 abgeschlossen sein.

Wer steht hinter diesem Projekt?

Der Verein KulturPflanzen e.V. ist der Trägerverein von zwei Projekten, dem Stadtgarten "Ab geht die Lucie!" und der "KlimaWerkstadt", in deren Räumlichkeiten es offene Werkstätten, ein regelmäßiges Repair-Café und Veranstaltungen rund um das Thema Klimaschutz gibt. Beide Projekte befinden sich an der Westerstraße in der Bremer Neustadt, sie arbeiten eng zusammen, sind aber unabhängig voneinander organisiert. Sie wurden von Menschen aus dem Stadtteil ins Leben gerufen, sind offen für alle Interessierten und prägen bereits seit vielen Jahren den Charakter der Nachbarschaft.
Die Lucie ist ein öffentlicher Platz, den verschiedenste Menschen seit Juni 2013 zu einem Stadtgarten umgestaltet haben. Die Fläche wurde 2018 teilentsiegelt, es gibt also nicht mehr nur Beton und Stein, sondern Beete, Rasen, Blumenwiesen und Hochbeete. Sie ist zu einem Stück Natur in der Stadt geworden, in dem ökologisch nachhaltig gegärtnert und dadurch Alternativen zu unserer ressourcenintensiven Konsumgesellschaft vorgelebt werden. Die Lucie lädt Menschen ein umzudenken, selbst aktiv zu werden und sich für eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung einzusetzen. Sie bietet Raum zum Ausprobieren, Lernen, Gestalten und dem Erleben von Selbstwirksamkeit.
Unsere Ziele sind lokaler Lebensmittelanbau statt globaler Transportwege, Teilhabe und Dialog statt sozialer Kälte, Recycling und Upcycling statt Wegwerf-Gesellschaft, und die Förderung der Artenvielfalt und Anpassung an den Klimawandel durch Stadtgrün. Dies alles erfolgt unkommerziell, offen für alle und in nachbarschaftlicher Selbstorganisation von der Idee bis zur Umsetzung. Konkret wird auf dem Platz nicht nur fleißig gegärtnert, sondern es finden auch Veranstaltungen wie Flohmarkt, Kleidertausch, Filmvorführungen oder Pflanzen- bzw. Saatguttauschbörsen u.v.m. statt.

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